BEI ALLER LIEBE
Warum die katholische Kirche den Zölibat freigeben muss
ISBN 978-3-492-05874-2
Eine enorme psychische Belastung für zahlreiche Priester und ein eklatanter Nachwuchsmangel auf Seiten der katholischen Kirche – so stellen sich die Auswirkungen des Ehelosigkeitsgebots im Jahr 2018 dar.
Deshalb fordern Anselm Bilgri und Gerd Henghuber klar: Der Zölibat ist einer der wichtigsten Punkte, an denen sich die Kirche reformieren muss, wenn sie zukunftsfähig bleiben will.
In diesem Buch bringen die beiden Autoren die Lebensrealitäten von zahlreichen Betroffenen sowie die Fakten rund um den Zölibat zusammen und üben so konstruktive Kirchenkritik. Denn da der Zölibat nicht von Jesus gestiftet ist, sondern sich historisch entwickelt hat, kann und muss er neu verhandelt werden.
Neues aus der Diskussion über den Zölibat
Anselm Bilgri liest beim Literaturfestival in Bamberg
03.02.2019 - Das Bamberger Literaturfestival hat Anselm Bilgri eingeladen, um aus seinem Buch vorzulesen. Im Anschluss ist eine Diskussion über die Abschaffung des Zölibats in der katholischen Kirche vorgesehen.
Anselm Bilgri und Gerd Henghuber im Stadtgespräch auf tv München
24.10.2018 - Eine ganze Stunde diskutierte Chefredakteur Jörg van Hooven mit den beiden Autoren.
SPIEGEL-Titel über Missbrauchs-Skandal in der katholischen Kirche
22.09.2018 - Das zögerliche Verhalten von Papst Franziskus steht im Mittelpunkt der SPIEGEL-Titelgeschichte über sexuellen Missbrauch in der Katholischen Kirche. Unter dem Titel "Du sollst nicht lügen", wirft das Nachrichtenmagazin Franziskus vor allem dessen Schweigen vor. Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Missbrauch und Zölibat wird nicht gestellt.
3.677 Fälle sexuellen Mißbrauchs durch Geistliche werfen die Frage nach dem Zölibat auf
17.09.2018 - Noch vor der offiziellen Veröffentlichung durch die Deutsche Bischofskonferenz sind Details aus der seit Jahren erwarteten Studie über sexuellen Missbrauch katholischer Geistlicher an Minderjährigen bekannt geworden. Demnach haben sich zwischen 1946 und 2014 insgesamt 1670 Geistliche 3677 sexueller Vergehen an vorwiegend männlichen Minderjährigen und Schutzbefohlenen schuldig gemacht. Zwar steht diese Zahl unter einigen Vorbehalten - doch ein Zusammenhang mit dem Zölibat ist laut Experten nicht von der Hand zu weisen.
"Bei aller Liebe" landet in der ersten Woche bereits auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste
13.09.2018 - Eine Woche nach Erscheinen steht Anselm Bilgris neues Buch über den Zölibat "Bei aller Liebe" bereits auf der Bestseller-Liste des Magazins DER SPIEGEL. Die Liste ist einer der wichtigsten Orientierungsgeber für den deutschen Buchhandel.
Talkshow-Aufzeichnung bei München tv
11.09.2018 - TV München widmet eine ganze Sendung seiner Talks-Show "Stadtgespräch" dem Thema Zölibat. Zur Aufzeichnung der Sendung waren heute die beiden Autoren Anselm Bilgri und Gerd Henghuber im Studio. Der Sendetermin ist noch offen.
Riesiges Medienecho zum Erscheinen des Buchs
05.09.2018 - Das Medieninteresse an Anselm Bilgris neuem Buch "Bei aller Liebe - wieso die katholische Kirche den Zölibat freigeben muss" war enorm. Anselm Bilgri gab Interviews für zahlreiche überregionale, und regionale Zeitungen sowie für viele Hörfunk- und Fernsehsender. "Dieses Echo wundert mich nicht", sagte er, "die Menschen wissen, dass es sich beim Zölibat um die große Lebenslüge der katholischen Kirche handelt. Das war nie anders, als es heute ist. Nur gefährdet er heute die Zukunftsfähigkeit der Kirche."
Hintergrund: Die Amazonas-Synode
18.08.2018 - Papst Franziskus hat für Oktober 2019 zu einer Bischofssynode in den Vatikan eingeladen, die sich mit der Situation der Gläubigen Amazonas-Region befassen wird. Auf der Tagesordnung stehen die Themen "Neue Wege in der Seelsorge" sowie "Umweltschutz". Da der Priestermangel in der weitläufigen Amazonas-Region noch ein erheblich größeres Problem darstellt als in Europ, wird allgemein erwartet, dass Lockerungen beim Zölibat auf der Agenda der Synode stehen werden.
Der frühere Mönch Anselm Bilgri stellt ein Buch vor und fordert, den Zölibat abzuschaffen
06.09.2018 - Vor fast 15 Jahren machte Anselm Bilgri Schlagzeilen, weil er das Kloster Andechs verließ und aus dem Benediktinerorden austrat. Ein Grund dafür, dass er kein Mönch mehr sein wollte, so sagt er heute, sei auch der Zölibat gewesen. In seinem neuen Buch "Bei aller Liebe" (Piper-Verlag), das Bilgri am Mittwoch vorstellte, fordert der 64-Jährige die Abschaffung der erzwungenen Ehelosigkeit für katholische Priester.
Zölibat-Streit: Anselm Bilgri fordert ein Ende der Lebenslüge der Kirche und die Ehe für Priester
05.09.2018 - Anselm Bilgri war 40 Jahre im Kloster Andechs im Benediktinerorden. Er trat aus, der Liebe wegen. In seinem neuen Buch fordert Bilgri die katholische Kirche auf, den Zölibat freizugeben.
(mit Live-Schalte zu Anselm Bilgri)
Über die Autoren
Anselm Bilgri, geboren 1953, war bis 2004 Benediktinermönch, Cellerar und Prior des Klosters Andechs. Heute wirkt der "Gratwanderer zwischen Kirche und Welt" als Vortragender, Buchautor, Coach und Mediator. und ist Mitgründer der Akademie der Muße.
Gerd Henghuber ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule und hat die Interviews im Buch geführt. Er leitet eine Kommunikationsagentur in München und ist engagierter Katholik und Pfarrgemeinderat.
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